Ortstermin auf dem Friedhof Großholthausen,

Das Thema Tot und Friedhof ist sicher kein besonders attraktives für Parteien. Wir haben uns davon nicht abschrecken lassen und dieses sensible Thema schon über Jahre verfolgt. Vor 5 Jahren haben wir den Zustand des Waldfriedhofs in Großholthausen bemängelt. Wir haben dieses bewusst nicht mit großem Protest getan. Uns sind die Probleme, die die Friedhofsverwaltung hat, durchaus klar. So hat es in der Vergangenheit Pläne in Dortmund gegeben, viele Friedhöfe zu schließen. Davon wäre auch der Friedhof in Großholthausen betroffen gewesen. In dieser Zeit hat sich ein Investionsstau aufgebaut. Fünf Jahre ist es nun her, dass wir, die CDU-Ortsunion Löttringhausen-Kruckel-Persebeck uns auf dem Waldfriedhof in Großholthausen getroffen und den schlechten Zustand von Grabanlagen, Wegen und der Trauerhalle beklagt haben.

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Die Friedhofsverwaltung versprach uns damals, sich zu kümmern – und sie hielt Wort. Am Dienstag den 04.11.2013 hatten wir einen weiteren Ortstermin auf dem Friedhof. Herr Uli Heynen (Geschäftsleitung Friedhöfe Dortmund) hat uns  und interessierten Bürgern die Fortschritte der Sanierungsarbeiten vorgestellt.

So sind bereits die schlimmsten Wege komplett neu gemacht worden. Diese nicht einfach durch „Lochflicken“ sondern richtig saniert. Weitere werden hier noch folgen.

Die Bäume sind ausgelichtet worden, um mehr Transparenz zu schaffen. So konnte die Vermoossung der Wege reduziert werden.

Die Mauer zur Kruckeler Staße wurde saniert. Dieses war sehr aufwendig und teuer, weil viel Handarbeit nötig war. Das „kleine Missgeschick“ mit dem Stahlpfeiler des alten Tors soll auch noch behoben werden.

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Ein Problem stellt nach wie vor die alte Trauerhalle da. Diese wird nicht wieder für Trauerfeiern verwendet werden können. Eine Sanierung ist nicht möglich und auch die Betriebskosten für eine sanierte oder neue Trauerhalle würden den Rahmen sprengen. Da vom Gebäude zurzeit keine Gefahr ausgeht, und ein Abriss 30000€ kosten würde, möchte die Verwaltung hier warten.

An dieser Stelle werden wir uns für einen Beteiligung der Bezirksvertretung an den Kosten einsetzen. Dieses könnte das Vorhaben erheblich beschleunigen.

Wir werden hier weiter am Ball bleiben.

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